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DLRG Wettkampf

Württembergische Meisterschaften am 16./17. Juni in Biberach

Veröffentlicht: 03.07.2018
Autor: W. Pursch

Mit zehn Mannschaften und 18 Einzel Schwimmerinnen und Schwimmern war die DLRG Reichenbach Mitte Juni bei den Württembergischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Biberach am Start. Bei den Mannschaftsmeisterschaften mischten die Reichenbacher erfolgreich vorne mit, bei den Einzelmeisterschaften war die Medaillenausbeute nicht ganz so groß.

Fast schon routiniert in ihrem dritten Wettkampf in diesem Jahr schwammen die jüngsten in der AK10: Erik Albrecht, Lasse Lederer, Lars Sträter und Felilx Ungar blieben auch diesmal in allen vier Staffeln ungeschlagen, schwammen technisch sehr sicher und gewannen überlegen die Meisterschaft. Erik sicherte sich im Einzelwettbewerb mit seiner guten Zeit im Flossenschwimmen und dank einer deutlichen Verbesserung seiner Rückenzeit die Bronzemedaille. Lars schwamm mit einer kompakten Leistung auf den fünften Platz und Lasse platzierte sich mit seinen jungen neun Jahren bereits als hervorragender siebter im Feld der 22 zehnjährigen. 

Bei den Mädels der AK12 war der Kampf um die Medaillen sehr eng, die ersten drei Mannschaften lagen lt. Meldepunktzahlen nur wenige zehntel Sekunden auseinander. Leider erwischten Franziska Hirning, Nina Friemelt, Miriam Schmidgall, Melina Wittchen und Milla Zügel nicht ihren allerbesten Tag, blieben teilweise etwas unter ihrem Leistungsvermögen, konnten sich aber auf dem Bronzerang halten. Wie ausgewechselt schwammen sie dann am nächsten Tag ihre Einzeldisziplinen. Konzentriert und sauber erreichten Milla den fünften, Melina den Sechsten, Miriam den 16. und Franzi den 22. Platz unter den 30 Schwimmerinnen.

Ganz anders war die Ausgangssituation für die Jungs der AK 12. David Albrecht, Konrad Ruhland, Simon Sigler und Nico Sträter waren laut Meldeergebnis rund 20 Sek. hinter Crailsheim, fast uneinholbar in vier Staffeln. Aber als sie in der ersten Staffel nur sechs zehntel Sek. hinter Crailsheim anschlugen war der Kampfgeist geweckt. Voll auf den Wettkampf fokussiert wuchsen sie über sich hinaus und holten mit einer Bestleistung nach der anderen den Vorsprung auf, gewannen die abschließende Hindernisstaffel sogar mit drei Sek. Vorsprung und  freuten sich dann riesig über den unmöglich geglaubten Titel. Im Einzel gab es dann noch einen sechsten Platz für David und Simon wurde Zehnter. 

Fast komplett als jüngerer Jahrgang starteten Joris Armbrust, Max Czech, Max Gietzelt und Floris Helmond in der AK13/14. Sie konnten schon gut vorne mitschwimmen, zeigten eine gute Gurtretterstaffel und belegten bereits einen guten fünften Platz unter den besten 14 Mannschaften aus Württemberg. 

Eine gute Top Ten Platzierung schaffte Sarah Güntzschel, die im Einzel anders als mit der AK15/16 Mannschaft in ihrer regulären AK 13/14 startete. Max Czech schwamm bei seinem Debüt in der AK bereits sehr gute Zeiten, vor allem im 50 m Retten und beeindruckte mit einem sehr guten vierten Platz. 

In der AK 15/16 weiblich starteten Maren Proißl, Salome Schmidgall, Alena Wittchen und Mara Zügel mit einem knappen Vorsprung in der Rettungsstaffel in den Wettkampf, drehten dann aber voll auf und holten in den weiteren Staffeln jeweils rund acht Sekunden Vorsprung zum überlegenen Titelgewinn. 

Kompakt präsentierten sich die Mädels im Einzel: Tabea Itzigehl, die bei den Mannschaftswettkämpfen die AK 17/18 verstärkte, gewann die Bronzemedaille, Mara folgte dahinter auf Platz vier und Alena vervollständigte das Feld mit dem siebten Platz.

Eine gemischte Mannschaft mit Anna Gietzelt, Sarah Güntzschel, Ferdinand Kohler und Luis Lander schwamm in der AK15/16 männlich. Leider verhagelte ihnen ein Frühstart in der Puppenstaffel mit der daraus resultierenden Disqualifikation eine gute Platzierung und warf sie auf den elften Platz. 

Im Einzel startete hier Nico Friemelt, der, wie Tabea, in der Mannschaft in AK17/18 mitschwamm. Er schwamm erwartungsgemäß im Mittelfeld zwischen all den Überfliegern aus Bietigheim und der Bepo und erreichte zufrieden den 13. Platz. 

In derAK 17/18 weiblich schlugen Luzie Hauff, Tabea Itzigehl, Melina Natsidis und Lisa Piegsa in allen vier Staffeln jeweils als zweitschnellste an. Nur leider wurde aus der Silbermedaille nichts, da ein Wechselfehler in der Rettungsstaffel mit einer Disqualifikation geahndet wurde, somit keine Punkte gab und am Ende Platz neun bedeutete.

Nico Friemelt, Maximilian Köcher, Lorenz Kohler und Frederic Weiß starteten in der AK 17/18 männlich. Mit drei neuen Staffelbestzeiten und einer Hindernisstaffel die mit 1:59,38 Min., erstmals unter zwei Minuten geschwommen wurde gewannen sie souverän ihren Titel.              

Freddy sorgte für den einzigen Reichenbacher Titelgewinn für Reichenbach im Einzel. Mit drei neuen Bestzeiten im 50 m Retten (35,62 Sek.), 200 m Hindernis (2:20,16 Min.) und 100 m Retten mit Flossen (56,17 Sek.) wurde er souverän württembergischer Meister.

Zwei Reichenbacher Mannschaften hatten sich in der offenen Klasse der Damen qualifiziert. Die erste Mannschaft mit Selina Itzigehl, Kathi Krüger, Laura Walter und Philia Wolf konnte in der Rettungsstaffel fast zeitgleich mit den klaren Favoritinnen aus Bietigheim anschlagen, waren auch in der Puppen- und Gurtretterstaffel jeweils die zweitschnellsten und sicherten sich damit die Vizemeisterschaft. 

Ulli Graf, Petra Sträter, Angelina Straub und Anja Wolf hatten ihre Mannschaft erst kurz im Vorfeld zusammengestellt. Sie hielten mit der zum Teil wesentlich jüngeren Konkurrenz sehr gut mit und konnten sich auf dem fünften Platz gut im vorderen Drittel platzieren. Selina verpasste im Einzel auf dem vierten Platz knapp die Medaille. Sie war im Retten mit Flossen mit 1:05,84 Min. deutlich schnellste, und über 100m Livesaver, einer Kombination aus Flossenschwimmen, Retten der Puppe und Gurtretter, mit 1:10,39 Min. auch nicht zu schlagen. Angelina konnte als drittschnellst über 100 m kombiniertes Schwimmen überzeugen und wurde im Gesamtergebnis elfte.   

Mit vier Titel, je einer Vizemeisterschaft und Bronzemedaillen bei den Mannschaften und einem Titel und zwei Bronzemedaillen bei den Einzelwettbewerben waren es wieder recht erfolgreiche Meisterschaften für die DLRG Reichenbach.

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