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Chronik der DLRG Ortsgruppe Reichenbach/Fils

1947 – Erste Prüfungslehrgänge fanden im "Gumpen" in der Fils und im Freibad der Fa. ELECTROSTAR Robert Schöttle statt.

1949 – 13 Mitglieder beschlossen die Ortsgruppe Reichenbach der DLRG zu gründen.

Unter dem Vorsitz des DLRG Bezirksleiters Franz Kuberski, des damalige Bürgermeisters von Reichenbach Erich Nill und des Fabrikanten Hans Otto wurde ein Ausschuß Freibadbau gegründet.

1950 – Die DLRG Ortsgruppe nahm ihre Arbeit auf. Die Bauarbeiten für das Freibad begannen.

1951 – Eröffnung des Freibades am 8. Juli. Erstes DLRG-Schwimmfest am 4. August. 

1953 – Die Aufbauarbeit der Ortsgruppe war abgeschlossen. Nach vier Jahren zählte man bereits 213 Mitglieder. 

Erste Rettungsvergleichswettkämpfe unter der Federführung der Ortsgruppe Reichenbach und des Bezirk Fils.

1954 – Im Winter fuhren die Rettungsschwimmer alle vier Wochen mit dem Bus nach Göppingen ins Hallenbad zum Übungsabend.

1955 – Zweimal monatlich fand in der alten Schule ein Heimabend mit Lehrgängen und Spielen statt.

1958 – Seit Erstellung der Gemeindeturnhalle wurden Gymnastikabende anstelle der Heimabende durchgeführt.

1959 – Am 9. Oktober öffnete das Hallenbad Plochingen seine Pforten. Dadurch waren regelmäßige Übungsmöglichkeiten auch im Winter möglich. Ohne Unterbrechung war seither der Freitagabend im Hallenbad DLRG-Übungsabend. 

Franz Kuberski wurde mit dem Ehren-Verdienstabzeichen der DLRG in Gold ausgezeichnet.

1960 – Erstmals wurden wieder Ortsgruppenmeisterschaften im Freibad ausgetragen. Aufbau einer Jugendgruppe.

1961 – Im Freibad wurde der Ortsgruppe ein Wachraum von der Gemeinde ausgebaut, die Innenarbeiten führten die DLRG'lern durch. Im Juli erstes Schülertreffen in Holzheim mit den Disziplinen Rücken-, Freistil-, Kleiderschwimmen und Tieftauchen.

1964 – Franz Kuberski wurde am 6. März zum ersten Ehrenmitglied der Ortsgruppe ernannt. Darüber hinaus wurde ihm von Bundespräsident Lübke das Bundesverdienstkreuz am Bande der verliehen. 

1966 – Der Bezirk Fils stellte unter der Beteiligung der Ortsgruppe Reichenbach eine Tauchergruppe auf. 

Im Freibad fand ein Abendschwimmfest mit Flutlicht statt.

1968 – Die Ortsgruppe erreichte erstmals über 500 Mitglieder. 

Rolf Höger und Wolfgang Witzig wurden die ersten ausgebildeten Rettungstaucher der Ortsgruppe.

1969 – Der Vorsitzende Günter Kuberski erhielt das Ehren-Verdienstabzeichen der DLRG in Gold.

1970 – Der Bezirk Fils stationierte einen DLRG-Einsatzwagen in Reichenbach, da hier die Taucher ansässig waren. Ausrüstung: Tauch- und Wiederbelebungsgeräte.

1973 – Regine Volk und Peter Lehnert vertraten die Ortsgruppe Reichenbach bei den ersten Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Hannover.

1975 – Die Ortsgruppe feierte ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem dreitägigen Schwimmfest im Freibad. Dies war gleichzeitig der Abschied vom alten Reichenbacher Freibad. 

Die Mädchenmannschaft der Jugend B gewann den ersten Titel als Bundesmeister für Reichenbach in Stetten am kalten Markt.

1976 – Das Freibad im Grünen öffnete am 29. Mai seine Pforten. 

Der Wachraum der DLRG im Freibad wurde seiner Bestimmung übergeben. Die Räume wurden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt und in Eigenarbeit als DLRG Wachstation ausgebaut.

1977 – Reichenbacher Sportwoche vom 14. bis zum 22. Juli. Die DLRG war mit einem Schwimmwettbewerb dabei.

1983 – Die Ortsgruppe war Ausrichter der Einzelmeisterschaften des Bezirk Fils in Plochingen und des Landesverband Württemberg in Reichenbach.

1984 – Die Ortsgruppe war Ausrichter der Landesmeisterschaften der Mannschaften im Freibad Reichenbach. Während einer Wettkampfpause landeten Fallschirmspringer im Schwimmerbecken. 

Lothar Krömer erhielt das Ehren-Verdienstabzeichen der DLRG in Gold.

1986 – Das 10-jährige Bestehen des Freibad im Grünen wurde mit einem Tag der Jugend und einem Tag der DLRG mit Badespaß für Jung und Alt gefeiert.

1990 – Die Ortsgruppe feierte ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Festakt in der Brühlhalle und einem Schwimmfest mit Feuerwerk im Freibad. 

Kurt Schmied und Georg Rath erhielten für jahrzehntelange Mitarbeit das Ehren-Verdienstabzeichen der DLRG in Gold. 

Günter Kuberski wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

1993 – Völlig unerwartet mußte die Ortsgruppe am 11. Juni vom Mitbegründer Günter Kuberski Abschied nehmen. Günter Kuberski leitete die Ortsgruppe über 43 Jahre hinweg mit sehr viel persönlichem Engagement und zukunftsweisendem Weitblick.

1994 – Auf der Hauptversammlung am 12. März wurde Reinhard Nickl zum neuen Vorsitzenden gewählt.

1995 – Am 19. Mai wurde eine neue Jugendgruppe gegründet.

1997 – Das sportlich erfolgreichste Jahr der Ortsgruppe mit insgesamt neun Deutschen Meistertiteln.

1999 – Die Ortsgruppe war Ausrichter der Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften und verband die Abschlußveranstaltung mit einem grandiosen Festauftakt zum 50-jährigen Jubiläum.

2000 – Die DLRG Ortsgruppe ging online. Unter der damaligen Domain www.dlrg-rbf.de waren fortan Infos und Neuigkeiten im Internet verfügbar.

2001 – Die Ortsgruppe erreichte mit 542 Mitgliedern einen neuen Höchststand.

2002 – Im Freibad Reichenbach wechselte der Schwimmmeister. Die Arbeit der Ortsgruppe wurde dadurch massiv beeinträchtigt, insbesondere die Nutzung des Wachraumes wurde zur großen Streitfrage. 

Das jährliche Mitteilungsblatt Der Rettungskamerad wurde durch den Startsprung abgelöst.

2004 – Die DLRG Ortgruppe gab den bisherigen Wachraum innerhalb des Freibadgebäudes auf und bekam dafür den Wärmeraum als Austausch, sowie einen Raum im Bruckwasen in Reichenbach. 

Der Zustand des Freibades wurde immer kritischer, eine Schließung stand im Raum.
In Plochingen wurde der Förderverein Freunde und Förderer des Stadtbades Plochingen e.V. gegründet, da auch das Hallenbad sehr in die Jahre gekommen ist und der Betrieb ständig zur Diskussion steht. 

Erstmals zog es Reichenbacher Rettungsschwimmer in fremde Gefilde: Vier Wochen beim Zentralen Wasserrettungsdienst Küste leisteten Martin Eckert und Fabian Fischer in St. Peter-Ording und sammelten neue Erfahrungen.

2005 – Letzte Saison im Freibad im Grünen in Reichenbach, die Sanierung des Bades wurde beschlossen und stand im kommenden Jahr bevor. 

Es wurde der Förderverein Freibad im Grünen gegründet. 

Nach 12 Jahren gab Reinhard Nickl sein Amt als erster Vorsitzender auf. Ein Nachfolger konnte nicht gefunden werden. So blieb die Ortsgruppe zwei Jahre ohne ersten Vorsitzenden.

2006 – Das Freibad im Grünen wurde nach 20 Jahren vollständig umgestaltet und saniert. Die Ortsgruppe beschloss den Bau eines Vereinsheims auf dem Gelände des neu sanierten Freibades.

2007 – Auf der Hauptversammlung im März wurde Petra Sträter als neue erste Vorsitzende gewählt. 

Eröffnung des neu sanierten Freibades. Auf dem Gelände wurde in unzähligen Arbeitsstunden das Vereinsheim in Eigenleistung gebaut. 

Die DLRG Ortsgruppe veranstaltete den ersten Reichenbacher Triathlon.

2008 – Die Wettkampfschwimmer präsentierten im Juni bei den Württembergischen Meisterschaften erstmals die von der Jugend gestaltete Wettkampffahne, der Schriftzug wurde zum neuen Markenzeichen der Ortsgruppe. 

Nach vollendeter Arbeit wurde Mitte Juli das neue Vereinsheim mit Bürgermeister Richter und dem Gemeinderat Reichenbach bei einem gemütlichen Grillfest eingeweiht. 

Fünf Reichenbacher beteiligten sich für zwei Wochen am Wasserrettungsdienst der Meersburger Kameraden am Bodensee und sammelten auch hier neue Erfahrungen.

2009 – Die Ortsgruppe feierte ihr 60-jähriges Jubiläum mit zwei großen Veranstaltungen. Im April veranstaltete die Ortsgruppe erfolgreich einen Kabarettabend. Das Oberschwäbische Musikkabarett VOLKSDAMPF sorgte für viel Spaß und eine ausverkaufte Brühlhalle. Im Sommer fand neben dem alljährlichen Sommernachtsfest das Schülertreffen des Bezirk Fils im Reichenbacher Freibad statt.

Für ihre jahrzehntelangen engagierte Arbeit wurden Georg Rath und Bernhard Pursch mit dem DLRG Verdienstabzeichen in Gold mit Brillant ausgezeichnet. 

Die neue Homepage im DLRG-Layout des Bundesverbandes nach Coporate Design geht online.

2010 – Nach über 200 verkauften Kapuzenpullovern wurden in diesem Jahr von der Jugend Polo-Shirts angeboten und fanden reißenden Absatz.

2011 – Der Winter bescherte der Ortsgruppe einen Wasserschaden im Vereinsheim der den Fußboden stark schädigte. In mehreren Arbeitseinsätzen wurde der Schaden dank vieler Helfer und professioneller Unterstützung wieder behoben. Das textile Engagement der Jugend fand in einer Duschtuch-Aktion mit aufgebrachtem DLRG Reichenbach Logo und aufgesticktem Namen ihre erfolgreiche Fortsetzung.

2012 – Im Mai begann die Zusammenarbeit mit der Firma E Sevice Kübler GmbH als Sponsor. E Service Kübler unterstützte die Ortsgruppe bei der Anschaffung von Übungsgeräten aber auch mit Know-how und Sachleistungen bei Fragen der elektrischen Installation und Ausrüstung.

Fabian Fischer legte am Bodensee erfolgreich die Bootsführerprüfung A und B ab. 

Als Alternative zum bisherigen Schwimm- und Sommernachtsfest organisierte die DLRG in Kooperation mit der Reichenbacher Kulturinitiative die halle e.V. erstmals einen Schwoof im Freibad mit Nachtschwimmen. Rund 800 Besucher sorgten für eine ausverkaufte und durchwegs gelungene Premiere der Veranstaltung.

2014 – Unsere Ortsgruppe erreicht einen neuen Mitgliederrekord. Mit 560 Mitgliederinnen und Mitgliedern war die Ortsgruppe Reichenbach so groß wie nie zuvor in ihrer Vereinsgeschichte.

2015 – Aufgrund eines technischen Defektes muss unsere Haupttrainingsstätte, das Plochinger Stadtbad, zur Sommerpause vorzeitig schließen. Im Zuge dessen ergab eine Messung, dass das in die Jahre gekommene Hallenbad die Grenzwerte für die Asbestfasern in der Luft überstieg. Die Schließung stellte sich somit als längerfristig und mit lange ungewissem Ausgang heraus. Für die Ortsgruppe stehen schwierige, unruhige Zeiten bevor.

2016 – Das Jahr ist geprägt von der Stadtbadschließung – es werden Trainingsalternativen gesucht, Elternabende veranstaltet, Informationskampagnen gestartet, Gemeinderatssitzungen besucht, Gutachten erstellt und Mustersanierungsbeispiele gesucht. Zusammen mit dem TV Plochingen und dem Förderverein des Stadtbads wurde ein Aktionsbündnis für den Erhalt des Stadtbades gegründet. In einer großangelegten Unterschriftenaktion in der zweiten Jahreshälfte wurden knapp 5.600 Unterschriften gesammelt und übergeben. Trotz allen Bemühungen fällt der Gemeinderat kurz vor Jahresende aufgrund der finanziellen Lage den Entschluss, zur endgültigen Schließung des Stadtbades Plochingen. Eine ausführliche Chronik der Entwicklungen um das Stadtbad findet sich an dieser Stelle.

2017 – Nach zahlreichen, schwierigen Gesprächen konnte eine dauerhafte Trainingsmöglichkeit im Wernauer Hallenbad gefunden werden.

2018 – Die Kampagne Rettet die Bäder, eine Online Petition des Bundesverbandes der DLRG, erhält regen Zuspruch in der überregionalen Presse. Die meisten der fast 120.000 Unterschriften kommen am Ende aus Baden Württemberg (26.000), insbesondere aus dem Landkreis Esslingen. Die Petition landet im Deutschen Bundestag.

2019 – Einzelne Anwohnerbeschwerden verhindern die Genehmigung der siebten Auflage unseres mittlerweile etablierten und stets ausverkauften FreibadSchwoofs und machen eine Fortführung der beliebten Veranstaltung ungewiss.

2020 – Immer mehr Meldungen zum neuartigen Corona-Virus überschlugen sich Ende Februar/Anfang März und waren der Auftakt eines Pandemie-geprägten Jahres. Die vor allem in der Anfangszeit schwer erahnbaren Ausmaße sorgten für Einschränkungen des alltäglichen Lebens und damit auch zur Absage aller geplanten Wettkämpfe und Vereinsaktivitäten. Nach einer dreimonatigen Stilllegung fand das erste Training Anfang Juni im Freibad unter strenger Hygiene- und Abstandsvorschriften statt. Ab November begann der zweite Lockdown – das öffentliche Leben in Deutschland wurde erneut heruntergefahren.

2021 – Die Entwicklung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus gaben Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität. Unsere Ortsgruppe half bei den Impfaktionen vor Ort sowie im Testzentrum in Reichenbach.

2022 – Die Rettungsschwimmer waren weiterhin im Impfzentrum Reichenbach unterstützend aktiv. Mit der Rückkehr zur Normalität blühte auch das Vereinsleben wieder auf. Der Trainingsbetrieb konnte wieder regulär stattfinden und Wettkämpfe sowie Jugend-Veranstaltungen durchgeführt werden.

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