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DLRG RWD/WRD

Wachdienst an der Ostsee

Veröffentlicht: 05.10.2020
Autor: Anna Gietzelt

Ich, Anna Gietzelt, habe vom 31. Juli bis zum 16. August meinen Wachdienst an der Küste geleistet. Nach meinem Einsatz an der Ostsee im vergangenen Jahr, hab ich mich auch dieses Jahr für den Rettungsdienst an der Ostsee beworben. Nachdem mein Wunsch Einsatzort „Prora“ schon belegt war, wurde mir vom Leiter des ZWRDK’s ein Einsatz im Ostseebad Dierhagen vorgeschlagen. Dies nahm ich gemeinsam mit einer Freundin aus dem Einsatz an der Küste vom letzten Jahr an.

Dierhagen ist eine schöne kleine Gemeinde, die zwischen Bodden und Ostsee gelegen ist. Der Ort ist in zwei Teile (Dorf und Strand) eingeteilt. Dierhagen Dorf liegt direkt am Ufer des Boddens. Dierhagen Strand liegt direkt hinterm Deich mit seinem über 7 km langen feinen Sandstrand. Das Ostseebad Dierhagen gehört eigentlich gar nicht zum Fischland, sondern befindet sich unmittelbar davor und bildet somit das Eingangstor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. 

Nach einer fast 11-stündigen Zugfahrt sind wir in Dierhagen angekommen und wurden von der „alten“ Wachmannschaft begrüßt, welche am nächsten Tag abreiste. Nach dem Bezug unserer Unterkunft und einer Ortserkundung fielen wir kaputt ins Bett. Am nächsten Tag begann unser erster Wachdienst mit der noch alten Wachmannschaft, welche noch bis Mittags Dienst hatte. Nach und nach reiste unser Team mit dem neuen Wachleiter an. Nach der Begrüßung und dem Kennenlernen verbrachten wir den ersten Abend, aber auch fast alle weiteren, gemeinsam zum Essen. 

Wir waren ein tolles Team und ich habe viele neue Freunde kennen gelernt. In diesem Jahr mussten wir aufgrund der Pandemie sehr auf Abstand usw. achten, was aber an dem weitläufigen Gelände der DLRG kein Problem war. Wetterbedingt konnten wir fast volle zwei Wochen abends draußen sein. Auch wegen Corona war manches im Wachdienst anderes, man bekam ein Hygienepaket bestehend aus Schutzbrille, Mundschutz und Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt.

Unser Tag begann um 7:50 Uhr, da wir 20 min bis zur Station mit dem Fahrrad gefahren sind. Um 8:30 Uhr war Treffpunkt an der Hauptwache, dort haben wir gemeinsam gefrühstückt. Auf 9:45 Uhr machten wir uns fertig, um die 3 Türme aufzurüsten und den Wachdienst zu beginnen. Zum Glück gab es während meines Einsatzes keine schlimmen Vorfälle, mal war es ein Wespenstich, mal eine Sonnenallergie oder kleinere Verletzungen. Gegen 17:30 und 18:00 Uhr war unser Wachdienst zu Ende. Wir trafen uns an der Hauptwache um gemeinsam den Abend mit Abendessen, Dienstsport und gemeinsamen Aktivitäten ausklingen zu lassen. Zu den Abendaktivitäten gehörten ein Pianokonzert, ein Hafenkonzert, Wasserskifahren, ein Ausflug zum Mittelaltermarkt und vieles mehr.

Die Zeit verging, wie im Fluge und für mich steht fest, das mache ich nächstes Jahr wieder.

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