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DLRG Wettkampf

Gute Leistungen auf hohem Niveau bei den Deutschen Meisterschaften

Veröffentlicht: 13.11.2017
Autor: M. Lederer / W. Pursch

Mit vier Mannschaften und einem Einzelschwimmer war die DLRG Reichenbach bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Hagen vertreten.

Begonnen wurde mit den Einzelmeisterschaften, hier starteten 32 Teilnehmer je Altersklasse. Max Czech hatte sich mit seinen guten Zeiten bei den württembergischen Meisterschaften in der AK12 qualifiziert und schwamm einen großartigen Wettkampf. Er ließ sich nicht von der ungewohnten 50 m Bahn beeindrucken und lieferte drei neue, beachtliche Bestzeiten ab. Mit 35,41 Sek. über die 50 m Hindernis startete er sehr vielversprechend in den Wettkampf.

Über seine, wegen der Rückenstrecke, ungeliebten 50 m Kombi (25 m Kraul/25 m Rücken) erreichte er mit tollen 41,42 Sek. trotzdem die achtschnellste Zeit. Zum Schluss trumpfte er in seiner Lieblingsdisziplin, 50 m Flossenschwimmen, mit einer Superzeit von 25,95 Sek. nochmal richtig auf und schwamm damit im Gesamtergebnis in die Top Ten auf einen hervorragenden siebten Platz.

Bei den Mannschaftsmeisterschaften am nächsten Tag starten je Altersklasse 24 Mannschaften. Die Reichenbacher konnten sich wie folgt platzieren.

13. Platz AK 12: David Albrecht, Max Czech, Yann Eichinger Floris Helmond, Simon Sigler

Die Jungs schwammen gut motiviert und steigerten sich von Staffel zu Staffel. Der Staffelwechsel in der Mitte der 50 m Meter kostet in dieser AK doch mehr Zeit als auf der 25 m Bahn vom Beckenrand. Sie kamen dennoch an ihre guten Zeiten der württembergischen Meisterschaften heran. Max konnte seine gute Form vom Vortag auch in der Mannschaft bestätigen und schwamm in allen vier Staffel hervorragende Zeiten, die brachte auch Floris bei allen vier Starts ins Wasser. Yann benötigte etwas bis er auf Touren kam, war aber ab der Rückenstaffel auf seinem Niveau. Simon bewies bei seinen drei Starts mit tollen Zeiten seine Vielseitigkeit im Kraulen, Rücken- und Flossenschwimmen. David trug mit einer respektablen Zeit dazu bei, dass die Jungs zum Abschluss mit einer neuen Bestzeit von 1:14,67 Min. die sechstschnellste Zeit in der Hindernisstaffel erreichten.

10. Platz AK 13/14: Maren Proißl, Salome Schmidgall,  Alena Wittchen, Mara Zügel

Das Team war in der Vorbereitung durch Verletzungen und Krankheiten stark gebeutelt, die Mädels zeigten aber in den Staffeln teilweise tolle Einzelleistungen. Salome mit knapp über 33 Sek. über 50m Freistil, Maren schwamm stark in der Hindernisstaffel, Mara schaffte beim Retten der Puppe mit Flossen eine 39er Zeit und Alena schwamm top bei all ihren vier Starts.

Die Mannschaft selbst brauchte etwas, bis sie in den Wettkampf fand. Nach einer mehr als verhaltenen Rettungsstaffel und Puppen-Abschleppstaffel waren die Mädels aber voll bei der Sache und arbeiteten sich mit der neuntschnellsten Zeit in der Gurtretterstaffel wieder nach vorne. In der abschließenden Hindernisstaffel waren sie hellwach und schlugen mit der siebtschnellsten Zeit an.

13. Platz AK 17/18: Tabea Itzigehl, Lorenz Kohler, Maximilian Köcher, Florian Steinbronn, Frederic Weiß

Mit einer sehr guten Vorbereitung im Rücken und tollem Teamspirit schwammen sie allesamt sehr stark auf hohem Niveau und zeigten sehr gute individuelle Einzelleistungen. Freddy schwamm beeindruckende 47,6 Sek. über das 50 m Puppeschleppen, Lorenz war top auf allen Strecken und mit 26,9 Sek. super über die 50 m Freistil, Max glänzte mit 23,6 Sek. in Tauch Freistil, Florian schwamm schnelle 31,4 Sek. beim Schleppen der Puppe mit Flossen. Tabea als Gastschwimmerin trumpfte mit enorm starken 21,9 Sek. über 50 m Flossen auf. Die Summe der schnellen Zeiten schlug sich in drei neuen Bestzeiten in der Rettungs- Gurtretter und Hindernisstaffel nieder.

7. Platz AK offen Damen: Selina Itzigehl, Kathi Krüger, Annika Reichow, Laura Walter, Philia Wolf

Sie starteten mit einer sehr guten Rettungsstaffel optimal in den Wettkampf. Laura erreichte hier über das 50 m Schleppen der Puppe mit 51,3 Sek. eine tolle Zeit, Selina setzte das hohe Niveau mit einer 32er Zeit über das Schleppen mit Flossen fort. In der Puppenstaffel waren sie allerdings deutlich langsamer als bei den Württembergischen, obwohl Annika als Startschwimmerin mit etwas über 23 Sek. eine super Zeit vorlegte. Die Gesamtzeit ist wohl auch der Unsicherheit beim Wechsel in der Mitte der Bahn geschuldet. In der Gurtretterstaffel waren sie aber wieder obenauf und lagen mit 1:54,00 Min. nur eine Sek. über dem württembergischen Landesrekord. Kathi schwamm hier mit 22,4 Sek. eine neue Bestzeit und Phili war top über die 50 m Freistil. Fazit: Durch die Puppenstaffel konnte die Konkurrenz aus Württemberg, Bietigheim-Bissingen, zwar an Reichenbach vorbeiziehen, die Mannschaft verbesserte sich trotzdem auf einen hervorragenden siebten Platz.

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