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DLRG Wettkampf

Deutsche Seniorenmeisterschaften in Rheda-Wiedenbrück

Veröffentlicht: 23.05.2024
Autor: S. Itzigehl

Mit zwei Einzel- und zwei Mannschaftsmedaillen konnten die Reichenbacher Schwimmerinnen und Schwimmer auch in diesem Jahr erfolgreich die 33. Deutsche Seniorenmeisterschaft im Rettungsschwimmen in Rheda-Wiedenbrück feiern. Bei den Seniorenmeisterschaften messen sich Schwimmer ab 25 Jahren in ihren entsprechenden Altersklassen (AK). Die ältesten Starter schwammen in diesem Jahr in der AK 85. In der Mannschaftswertung wird die Altersklasse aus der Summe des Alters der vier jüngsten Schwimmer berechnet.
In den Einzelwettkämpfen starteten im ersten Wettkampfabschnitt am frühen Freitagmorgen Dieter Lemke (AK 65), Reini Nickl (AK 65), Katja Nickl (AK 60) und Achim Weber (AK 55). Dieter und Reini starten im gemeinsamen Lauf über 50 m kombiniertes Schwimmen (25 m Freistil, 25 m Rücken ohne Armtätigkeit), 25 m Schleppen einer Puppe und 50 m Freistil. Mit dem mehrfachen Europameister schwammen die beiden einem gelungenen Wettkampf, Dieter erreichte Platz 6 und Reini Platz 4. Katja startete zum ersten Mal in ihrer Altersklasse und freute sich über die neuen Disziplinen. Mit starken Zeiten erschwamm sie sich die Bronzemedaille. Achim startete in der AK 55 über 50 m Retten (25 m Freistil, 25 m Schleppen einer Puppe), 100 m Retten mit Flossen und 100 m Hindernis. In einem starken und großen Teilnehmerfeld schwamm er sich auf einen guten 11. Patz.
Im zweiten Wettkampfabschnitt starteten Nina Autenrieth (AK 45), Angelina Straub und Selly Itzigehl (beide AK 25). In diesen Altersklassen können die Schwimmer aus den vier Disziplinen 100 m Lifesaver, 50 m Retten, 100 m Retten mit Flossen und 100 m Hindernis drei Disziplinen für ihren Wettkampf auswählen. Nina startete ihren Wettkampf über 100 m Lifesaver, diese technisch anspruchsvolle Disziplin meisterte sie souverän. Nach Retten mit Flossen und Hindernis freute sie sich über einen 7. Platz. Angelina begann ihren Wettkampf über die 50 m Retten. Als eine der wenigen Starterinnen schwamm sie die Pupp in Rückenlage und erreichte eine gute Zeit von 0:46,16. Auch über Retten mit Flossen und Hindernis schwamm sie gute Zeiten und konnte sich im sehr großen Teilnehmerfeld Platz 14 sichern. Selly startete über Lifesaver mit kleinen technischen Problemen, war aber nach ihren 100 m Retten mit Flossen wieder im Rennen. Mit einer guten Zeit von 1:07,56 konnte sie sich nach Hindernis auf Platz 3 schwimmen und die zweite Bronzemedaille des Tages für sich gewinnen.
Nach gelungenen Einzelwettkämpfen bereiteten sich die Reichenbacher Schwimmerinnen und Schwimmer am Abend bei Pizza und Baileys auf den kommenden Mannschaftswettkampf vor.

In der Altersklasse zweihundertvierzig (AK 240) starteten unsere junggebliebenen Herren Dieter Lemke, Reini Nickel, Achim Weber und Jürgen Eitel. Durch perfekte Wettkampfvorbereitung auf der Dachterrasse ihres Lofts, gelang ihnen ein starker Wettkampf. Im Dreikampf starteten sie über 4 x 25 m Rücken, 4 x 25 m Kombiniertes Schwimmen, sowie die 4 x 50 m Freistil-Staffel. Sie zeigten in allen Staffeldisziplinen starke Leistungen und mussten sich am Ende nur einem stärkeren Team geschlagen geben. Ihre Silbermedaille feierten sie trotzdem gebührend, sowohl auf der Tanzfläche, als auch unter Sternenhimmel auf der Dachterrasse.

Ebenfalls am frühen Samstagmorgen am Start waren Anja Wolf, Petra Sträter, Katja Nickl, Claudia Buchta und Ulrike Braun in der AK 200. Durch routinierte Vorbereitung konnten sie auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten des Austragungsortes genießen. Bei schönstem Wetter mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen besuchten sie das Kloster, sowie die pittoresque Altstadt in Wiedenbrück. Auch im Hallenbad waren sie mit großer Motivation am Start. In ihrer Altersklasse wird ein Vierkampf über 4 x 50 m Rettungsstaffel, 4 x 25 m Puppestaffel, 4 x 50 m Gurtretterstaffel und 4 x 50 m Hindernisstaffel geschwommen. Mit sehr guten Leistungen über alle Staffeln verpassten die Bronzemedaille mit zehn Punkten am Ende nur ganz knapp. Zufrieden mit ihren Leistungen, konnten auch sie den Wettkampf auf der Tanzfläche, oder entspannt bei einem Gläschen Aperol Spritz ausklingen lassen.

Im zweiten Wettkampfabschnitt am späten Vormittag starteten in der AK 120 weiblich Nina Autenrieth, Sabrina Hannusch, Angelina Straub und Selly Itzigehl. In dieser Konstellation zum ersten Mal zusammen, beinhaltete die Wettkampfvorbereitung bei ihnen das Üben der Wechsel für die Staffeln. Auch sie ließen sich aber das Sonnenbaden nicht nehmen und genossen ihren Morgen mit einem guten Buch auf der Terrasse. Nach einem guten Start über die Rettungsstaffel konnten sie ihre Leitungen nochmal steigern. Mit einer starken Gurtretter- und Hindernisstaffel gewannen sie in ihrer Altersklasse Bronze. Diese Leistung wurde ausgiebig bei der Musik von DJ Mark gefeiert.

Nach einer langen Heimreise durch dichten Verkehr kann dann direkt die Vorbereitung auf das nächste Event beginnen – denn nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf.

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