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DLRG Wettkampf

28. Internationaler Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen

Veröffentlicht: 30.11.2022
Autor: K. Gärtner

Vom 17. bis zum 20. November fand nach zweijähriger coronabedingter Pause der 28. Internationale Deutschlandpokal an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf statt. Der Wettkampf war neben den Deutschen Mannschaften mit einer Vielzahl an Nationalmannschaften aus Europa besetzt. Kathi Gärtner wurde für die Auswahlmannschaft des Landesverbandes Württemberg nominiert.

Am Donnerstagmorgen fanden sich die Schwimmer des Landesverbandes Württemberg zur Abfahrt nach Warendorf zusammen. Dort angekommen ging es direkt zum letzten Training vor dem Wettkampf ins Wasser. Nach dem anschließenden Pizzaessen wurde der Deutschlandpokal offiziell mit dem traditionellen Fackellauf durch die Warendorfer Altstadt und diversen Ansprachen eröffnet.

Der Wettkampf startete am frühen Freitagmorgen mit dem 200m Hindernisschwimmen. Kathi absolvierte die Strecke zum ersten Mal in einem Wettkampf auf der langen 50m Bahn. Sie lieferte mit ihrer Mannschaftskollegin aus Bietigheim-Bissingen ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen und schlug nach einer starken Zeit von 2:36,77 Minuten an.

Die 4x50m Hindernisstaffel folgte direkt im Anschluss. Die Damenmannschaft absolvierte die Staffel in 1:08,20 Minuten. Beim anschließenden 100m Lifesaver war nicht nur Schnelligkeit, sondern auch die richtige Technik beim Einklinken der Puppe mit dem Gurtretter gefragt. Kathi gelang die Strecke in 1:10,87 Minuten in persönlicher neuer Bestzeit einwandfrei. Nach der Mittagspause durfte Kathi die Mixed-Rettungs-Staffel des LV Württemberg als Flossentauchspezialistin unterstützen. Das Team schlug nach 2:05,8 als 7. an.

Nach dem ersten Wettkampftag wurde zusammen in der Unterkunft gekocht, den Tag nachbesprochen und den kommenden Wettkampftag geplant, bevor alle müde ins Bett gefallen sind.

Auch am Samstagmorgen war frühes Aufstehen angesagt. Der zweite Wettkampftag eröffnete mit der 100m kombinierten Rettungsübung. Für viele ist diese Disziplin eine Horrorvorstellung, da nach 50 geschwommenen Metern 17,5m bis zu einer am Beckenboden liegenden Puppe getaucht werden muss. Kathi ging gelassen an den Start, hörte auf ihren Trainer, Markus, und genoss beim Tauchen die Ruhe. Mit der Methode war sie schnellste Taucherin der württembergischen Auswahlmannschaft und schlug in neuer Bestzeit nach 1:33,95 Minuten an.

In der folgenden Gurtretterstaffel unterstütze sie die Damenmannschaft wieder als Flossenspezialisten. In 22,0 Sekunden schwamm sie die Flossenstrecke über 50m.

Anschließend stand die Königsdisziplin im Rettungsschwimmen auf dem Programm, die 200m Superlifesaver. Auch hier ist wieder Schnelligkeit und die richtige Technik entscheidend, denn bei der Hälfte der Strecke müssen Flossen und Gurtretter im Wasser angezogen und damit eine Puppe gerettet werden. Kathi blieb in 2:58,78 Minuten gut unter der 3 Minuten-Marke.

Zum Schluss des schwimmerischen Wettkampfes war nach der Mittagspause noch die 100m Retten mit Flossen an der Reihe. In 1:08,45 Minuten absolvierte Kathi die Strecke. Der 2. Wettkampftag endete mit der SERC (Simulated Emergency Response Competition). Dabei wird im Schwimmbecken eine Notfallsituation mit zu ertrinken drohenden Personen simuliert. Es gilt, so viele Leben wie möglich zu retten und zu erhalten. Dabei ist auch die eigene Sicherheit jederzeit zu beachten. Kathi machte diese Disziplin zum ersten Mal und führte die Mannschaft erfolgreich als Teamcaptain an.

Nach einem durchweg gelungenen Wettkampf konnte sich der LV Württemberg über einen sehr guten vierten Platz in der Gesamtwertung der Landesverbände freuen. Der Besuch im Traditionsrestaurant und eine ausgelassene Party rundeten den Wettkampf sowie die Saison ab.

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