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DLRG Wettkampf

26. Internationaler Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen

Veröffentlicht: 09.12.2017
Autor: S. Itzigehl

Am letzten Novemberwochenende fand zum 26. Mal der internationale Deutschlandpokal an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf statt. Drei Reichenbacher Schwimmerinnen und Schwimmer durften die Landesauswahl begleiten. Frederic Weiß und Tabea Itzigehl starteten für die Juniorenauswahl, Selina Itzigehl komplettierte die diesjährige Damenmannschaft. Zudem war der diesjährige Deutschlandpokal mit einer Vielzahl von Nationalteams aus Europa sowie von Übersee sehr gut besetzt.

Schon Donnerstagmorgen fanden sich die Schwimmer zur Abfahrt nach Warendorf zusammen. Nach einer anstrengenden Fahrt durch den „Baustellenjungle“ deutscher Autobahnen wurde die Turnhalle bezogen und zu Abend gegessen. Der Deutschlandpokal wurde anschließend mit dem traditionellen Fackellauf und der Ansprachen des Obersts des Stützpunktes, sowie der stellvertretenden Bürgermeisterin eröffnet.

Der Wettkampf startete am frühen Freitagmorgen mit den 200 m Hindernisschwimmen. Tabsi starte als erste und absolvierte die Strecke in einer guten Zeit von 2:43,15. Selly erreichte eine Zeit von 2:38,51, Freddy schlug nach 2:29,11 an. Die 4 x 50 m Hindernisstaffel folgte direkt im Anschluss. Alexandra Stenzel, Stefanie Adam (beide Bi-Bi), Jessica Grau (Fellbach) und Selina Itzigehl absolvierten diese Staffel in einer Zeit von 2:09,18. Als zweite Disziplin standen 50 m Retten einer Puppe auf dem Plan. Auch bei dieser Disziplin machte Tabsi den Start und brachte die Puppe in 0:50,50 ins Ziel, Selly folgte in einer Zeit von 0:45,50. Freddy konnte die Strecke in einer super Zeit von 0:36,56 beenden. Nach der Mittagspause folgten die 100 m Lifesaver. Nach der Ansprache des Landestrainers, keine Disqualifikation zu verursachen, absolvierte das komplette Team die Disziplin erfolgreich. Tabsi erreichte eine Zeit von 1:11,63, Selly schlug nach 1:10,64 an. Freddy beendete die Strecken in 1:05,89. Anschließend stand die zweite Mannschaftsdisziplin an, die 4 x 25 m Puppestaffel. Alexandra, Stefanie, Jessica und Selina Itzigehl erreichten dabei eine gute Zeit von 1:37,75. Zum Abschluss des Tages stand mit dem Line Throw eine weitere Mannschaftsdisziplin auf dem Programm. Beim Line Throw treten zwei Athleten an. Einer der beiden befindet sich zwölf Meter von der Wand entfernt im Wasser, während der zweite eine Leine aufwickelt, dem Schwimmer zuwirft und ihm damit „an Land“ zieht. Wie im vorigen Jahr gingen Alexandra und Selina an den Start und erreichten eine Zeit von 0:37,69. Da diese Disziplin seit nunmehr sechs Jahren nicht mehr beendet wurde war dies ein voller Erfolg und gelungener Abschluss des ersten Wettkampftages. Das Abendessen fand an diesem Abend im Balkanrestaurant „Dreibrückenhof“ statt, sodass das gesamte Team später satt und müde ins Bett fiel.

Auch am Samstagmorgen war frühes Aufstehen angesagt, denn der Wettkampftag startete direkt mit den 100 m Retten mit Flossen, die stärkste Disziplin der Reichenbacher Schwimmerinnen und Schwimmer. Tabsi konnte die Puppe in einer Zeit von 1:09,86 ins Ziel bringen. Selly konnte ihren Landesrekord um fast eine Sekunde auf 1:01,75 verbessern. Auch Freddy absolvierte seine Disziplin in einer sehr guten Zeit von 0:57,17. Anschließend standen 100 m „Kombi“ an. Selly erreichte hierbei eine Zeit von 1:38,19. Freddy konnte die Disziplin in einer Zeit von 1:17,96 absolvieren. Nach der Mittagspause war die letzte Mannschaftsdisziplin, die 4 x 50 m Gurtretterstaffel an der Reihe. Die vier Damen konnten diese Disziplin in einer guten zeit von 1:55,30 beenden. Zum Abschluss des zweitägigen Wettkampfes stand die Königsdisziplin im Rettungsschwimmen auf dem Programm, die 200 m Superlifesaver. Tabsi konnte damit ihren Wettkampf mit einer sehr guten Zeit von 2:58,44 beenden.

Nach einem durchweg gelungenen Wettkampf konnte sich der LV Württemberg über einen sehr guten vierten Platz in der Gesamtwertung freuen. Auch das Juniorenteam war mit dem fünften Platz in der Gesamtwertung mehr als zufrieden. Eine ausgelassene Party rundete den Wettkampf sowie die Saison ab.

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